Vitamin C ist ein für den Menschen lebenswichtiges Molekül. Es ist in vielen Nahrungsmitteln enthalten und manch einer nimmt es zusätzlich in Form von Nahrungsergänzungsmitteln ein.
Wozu gibt es dann aber auch noch Vitamin-C-Infusionen?
Welchen Vorteil soll es haben, sich pieken zu lassen, damit dieser Naturstoff, der fast überall enthalten ist, direkt in die Vene gelangen kann?
Warum wird diese Therapie ausgerechnet in Naturheilpraxen angewandt?
Bei einem Vitamin-C-Mangel, der ernährungsmäßig nicht behoben werden kann, sind Infusionen der optimale Weg, um den Mangel auszugleichen. Im Dünndarm wird Vitamin C über spezielle Transportmoleküle aufgenommen und ins Blut geschleust. Die Anzahl dieser Transporter ist jedoch begrenzt, weshalb nur ein Teil der Vitamin-C-Menge ins Blut gelangt. Durch eine Infusion wird viel mehr Vitamin C von unserem Körper aufgenommen. Durch Nahrung und Tabletten sind solche hohen Blutspiegel nicht zu erreichen.
Vitamin-C-Infusion werden in meiner Praxis bei folgenden Symptomen eingesetzt:
- verminderte Leistungsfähigkeit und ausgeprägte Müdigkeit
- Durchblutungsstörungen
- chronisch entzündliche Erkrankungen
- Aufnahmestörungen
- Operationen
- oxidativer Stress bei Rauchern